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    Skilegende Felix Neureuther neuer ARD-Experte bei Olympischen Sommerspielen - warum?

    Von den Alpen an die Seine: Felix Neureuther, seit 2019 als Wintersport-Experte im Ersten im Einsatz, wird als Experte das ARD-Team bei der Berichterstattung rund um die Olympischen Sommerspiele in Paris 2024 unterstützen. Der erfolgreichste deutsche Skirennläufer im Weltcup (15) Siege wird dabei nicht als Experte für bestimmte Sportarten zum Einsatz kommen und vielmehr vor Ort seinen persönlichen Blick auf die Sommerspiele mit dem TV-Publikum teilen. Seine Erlebnisse in Paris wird er ab dem 26. Juli in der Rubrik "Felix Neureuther - Slalom durch Paris" im TV und in der ARD Mediathek sowie auf den Social-Media-Accounts der Sportschau schildern. Als meinungsfreudiger Gesprächsgast soll der 40-Jährige außerdem im TV-Studio, im Podcast und Radio auftreten. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe, weil ich glaube, dass die Spiele in Paris etwas ganz Besonderes werden und weil ich als Wintersportler mal Olympische Sommerspiele von einer anderen Seite erleben darf", so Neureuther. "Bisher habe ich alles nur aus der Zuschauer-Perspektive verfolgt - als großer Sommersportfan, auch was die Olympischen Spiele betrifft." Nervös sei er nicht, so Neureuther. Außerdem treffe er auf ein super Team - alte Bekannte wie Esther Sedlaczek und Alex Bommes - da mache die Arbeit auch menschlich richtig Spaß. Wie sieht Neureuthers Blick auf die Olympischen Spiele aus? Was er sich wünscht? "Dass es friedliche Spiele werden. Dass es Spiele werden, die die Masse begeistern und die vor allem auch Kinder motivieren, rauszugehen, gesünder zu leben und Sport zu treiben. Und dass sie weggehen vom Smartphone und wieder raus in die Natur und einfach Lust haben, Sport zu treiben. Dass wieder mehr eine Begeisterung für den Sport entsteht. Diese Kraft hat Olympia." ARD-Olympia-Programmchefin Mirjam Bach ist gespannt auf Neureuthers Blick auf die Olympischen Spiele: "Felix ist ein großer Fan der Olympischen Idee, er liebt es, Menschen in Bewegung zu bringen. Gleichzeitig ist er aber auch ein kritischer Geist, wenn es um Themen wie Nachhaltigkeit oder die Rolle des IOC geht.“ Felix Neureuther ist der erfolgreichste deutsche Skirennläufer im Weltcup. Mit 18 Jahren bestritt er seine ersten Weltcuprennen, von denen er 15 gewann, davon zwei Mal den berühmten Slalom am Ganslernhang in Kitzbühel. Felix holte fünf Weltmeisterschaftsmedaillen, drei Mal nahm er an Olympischen Spielen teil. Nach 18 intensiven und auch von Verletzungen geprägten Jahren beendete er 2019 seine Skikarriere. Schon seit seiner Jugend widmet sich Neureuther sozialen Projekten. 2022 gründete er seine eigene "Felix-Neureuther-Stiftung", bei der es darum geht, Bewegung bei Kindern zu fördern und Defizite in der Gehirnentwicklung durch spezielle Trainingsprogramme zu kompensieren.

    "Die Landarztpraxis": Die Hauptdarsteller schätzen die bayerische Provinz nur beruflich

    Die zweite Staffel der Sat.1-Serie "Die Landarztpraxis" ist gestartet. Im Doppelinterview verraten die Hauptdarsteller Caroline Frier und Oliver Franck, was sie mit ihren Rollen gemeinsam haben, wie die Dreharbeiten in Bayern sind und wie sehr sie als Team zusammenwuchsen. Seit dem 7. Mai wird im fiktiven Dorf Wiesenkirchen montags bis freitags ab 19 Uhr wieder geliebt, gearbeitet und gestritten. Die Sat.1-Vorabend-Serie "Die Landärztin" geht in die zweite Staffel. In die Hauptrollen schlüpfen erneut Caroline Frier (41) als Dr. Sarah König und Oliver Franck (48) als Dr. Fabian Kroiß. Aber auch einige neue Gesichter gibt es in der oberbayrischen Idylle am Schliersee. Die erste Staffel - die im Durchschnitt 2,01 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte - endete in einem dramatischen Cliffhanger: Fabian hatte einen Autounfall. In den kommenden 80 Folgen á 45 Minuten erholt er sich davon und durchlebt an der Seite seiner Jugendliebe Sarah wieder zahlreiche Höhen und Tiefen - und das alles in einer malerischen bayrischen Kulisse. Im Doppelinterview erzählen Caro Frier und Oliver Franck spot on news, ob sie inzwischen in den Freistaat eingebürgert sind, was sie mit ihren Rollen gemeinsam haben und wie gut sie als Team funktionieren. Außerdem geben sie einen spannenden Ausblick auf die zweite Staffel. Die erste Staffel "Die Landarztpraxis" kam bei den Zuschauern richtig gut an. Haben Sie mit so einem Erfolg gerechnet? Oliver Franck: Nein. Erhofft ja, erwartet gar nicht. Zumindest ich war schon überrascht. Wir wussten ja, dass wir eine gute Arbeit leisten, aber man weiß ja nie genau, ob das dann vom Publikum so angenommen wird. Dass die Leute das so gerne geguckt haben und so begeistert sind, das ist eine positive Überraschung. Caroline Frier: So ging es mir auch. Nach der Plakatierung war ich schon aufgeregt, ob die Serie bei den Leuten gut ankommt oder nicht. Es war toll, was da für ein positives Feedback kam. Aus verschiedenen Richtungen. Nicht nur von Freunden und Fans, sondern auch aus der Branche, von der Familie, von Nachbarn... Es haben einfach wahnsinnig viele Leute geguckt und es hat sie berührt. Das macht einen natürlich total stolz, wenn unser "Baby" so gut ankommt. Für die zweite Staffel werden gleich 80 Folgen produziert. Das ist ja ein wahnsinniger Drehaufwand... Frier: Wir sind noch mittendrin, wir drehen bis Ende Juni. Man muss dazu sagen, dass Olli und ich erst ein bisschen später eingestiegen sind. Man wird uns zwar von Anfang an zu sehen bekommen, aber Sarah und Fabian stoßen ein bisschen später dazu. Deswegen betreffen uns jetzt nicht ganz 80 Folgen, aber nichtsdestotrotz ist es ein straffes Programm. Aber es macht ja auch Spaß! Ist da Zeit, sich die bayrische Gegend anzuschauen? Haben Sie Bayern inzwischen ins Herz geschlossen? Franck: Viel Zeit hat man in Bayern leider nicht, wenn man dreht. Wir drehen bis zum Anschlag und dann muss man ja auch schon wieder den nächsten Tag vorbereiten. Das heißt, viel Freizeit ist da nicht. Aber ich muss sagen, als Norddeutscher bin ich ja das flache Land gewohnt und ich bin total begeistert jetzt von den Bergen und den Seen und allem, was man in Bayern an Natur findet. Das ist schon beeindruckend schön. Ich bin immer noch sehr gerne Hamburger, aber ich fühle mich in Bayern wahnsinnig wohl. Frier: Das geht mir genauso. Das Drehen dort ist sehr zeitintensiv, und trotzdem ist es auf eine Art ein entschleunigter Dreh. Wenn du morgens in den Bergen wach wirst, ist das ein anderer Rhythmus, es fühlt sich anders an als in der normalen Großstadt. Wenn du zuerst auf eine Kuh triffst, bevor du einem deiner Kollegen einen guten Morgen wünschst, ist das schon eine andere Arbeit (lacht). Was macht denn dieses andere Drehgefühl aus? Frier: Das Setting in der wunderschönen bayerischen Natur nimmt ein wenig die Hektik eines normalen Drehalltags heraus, finde ich. Auch wenn wir viel zu drehen haben, wir haben mehr Zeit für die Bilder. Ich genieße die Drehzeit dort in vollen Zügen. In der Serie verlassen die Rollen Sarah und Fabian beide die Großstadt, um auf dem Land neu anzufangen. Wäre das auch was für Sie persönlich? Franck: Das muss ich leider nein sagen. Also ich mag das total gerne, ich genieße die Atmosphäre des Landlebens in Bayern, das Entschleunigte, das Langsamere und total Entspannte. Aber ich bin so ein Stadtmensch. Ich bin in der Großstadt Hamburg aufgewachsen und ich brauche das auch. Ich könnte jetzt dauerhaft, glaube ich, nicht auf dem Land leben. Da bin ich persönlich wahrscheinlich zu hektisch für. Frier: Ich sehe das genauso. Es ist wunderbar, dort arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machen. Das ist schon eine feine Sache und ich empfinde das als einen persönlichen Luxus. Das gesamte Team freut sich immer sehr auf die Dreharbeiten in Bayern. Aber ich bin auch in der Großstadt großgeworden und kann mir ein Leben außerhalb dieser auch nur sehr schwer vorstellen.